Nano­filtration

Das Verfahren der Nanofiltration ist ein Membranverfahren, das der Umkehrosmose ähnlich ist. Die Porendurchmesser einer Nanofiltrationsmembran liegen bei rd. 1-10 nm und der Betriebsdruck, mit dem das aufzubereitende Wasser durch die Membran gedrückt wird, liegt in der Regel bei rd. 3 – 20 bar.
Da die Rückhaltung der Wasserinhaltsstoffe bei der Nanofiltration sowohl auf einer Siebwirkung
als auch auf Abstoßungseffekten der geladenen Membran beruht, können neben den größeren Viren und Bakterien auch ionogene Stoffe entfernt werden.
 
Anwendungen:
  • Teilentsalzung, -enthärtung
  • Reduzierung der DOC- und Keimbelastung

 

Unterscheidung der druckgetriebenen Membranprozesse