Anwendungs­gebiete


Rein- und Reinstwasser

Wasser mit Trinkwasserqualität ist für viele Anwendungen in der Industrie nicht gut genug. Je nach Anforderungen an die Wasserqualität ist eine entsprechende Aufbereitung erforderlich. Für die höchsten Qualitätsanforderungen, wie z. B. in der Halbleiter- oder Solarzellenfertigung, der Biotechnologie und pharmazeutischen Produktion wird Reinstwasser, ein Wasser, aus welchem fast alle Inhaltsstoffe entfernt wurden, benötigt.

Die Weil Wasseraufbereitung hat über 30 Jahre Erfahrung in der Planung, der Fertigung, der Montage und Inbetriebnahme von Rein- und Reinstwasseranlagen für verschiedene Industriebereiche. Hierdurch sind wir in der Lage, Ihnen eine optimale und wirtschaftliche Lösung für Ihre Aufgabenstellung anzubieten.

Folgende Aufbereitungsverfahren kommen hierbei häufig zum Einsatz (in der Regel in Kombination mehrerer Verfahren):

 


Betriebs- und Prozesswasser

Insbesondere für wasserintensive Herstellungsverfahren ist es für Unternehmen meistens wirtschaftlich, eigenes Brunnenwasser zu fördern und bei Bedarf aufzubereiten. Je nach Analyse des Brunnenwassers und den Anforderungen des Prozesses bieten wir unterschiedliche Aufbereitungsverfahren und –anlagen an. Nicht nur für die üblichen störenden Inhaltsstoffe, wie Eisen, Mangan und überschüssige Kohlensäure, sondern auch für eher seltener vorkommenden Problemstellungen, wie Arsen, Antimon, Vanadium, Nickel, Bor, Fluorid oder organische Stoffe haben wir eine Lösung.

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Möglichkeit der Wiederverwendung von Betriebs- und Prozesswasser. Hierdurch können natürliche Ressourcen geschont und häufig auch Betriebskosten gesenkt werden.

Typische Aufbereitungsverfahren sind:

 


Trinkwasser

Die intensive Nutzung des Grundwassers durch den Menschen und die zunehmende Trockenheit in manchen Gebieten führen zu einer Veränderung des Wasserdargebotes und der Wasserqualität. Bei gleichzeitig gestiegenen Erkenntnissen durch neue oder empfindlichere Analysenmethoden und gestiegener Anforderungen an die Trinkwasserqualität, werden zunehmend aufwendigere Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung notwendig, wie sie teilweise schon seit längerem in der Rein- und Reinstwassererzeugung eingesetzt werden.

Hierzu gehören u. a. auch Umkehrosmoseanlagen zur Entsalzung von brackigem Grundwasser oder zur Aufbereitung von Meerwasser.

 

 

In der Trinkwasseraufbereitung werden vor allem folgende Aufbereitungsverfahren eingesetzt:

 


Industrie­abwasser

Je nach dem Herkunftsbereich industrieller Abwässer, sind diese mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen belastet und gelten unterschiedliche Anforderungen zur Indirekteinleitung in die öffentliche Kanalisation oder zur Direkteinleitung in Oberflächengewässer. Durch Einsatz verschiedener Verfahrenstechniken können die Abwässer zielgerichtet entgiftet (z., B. Nitrit- oder Chromatentgiftung), neutralisiert und von Schwermetallen oder anderen störenden Inhaltsstoffen (z. B. ölhaltige Emulsionen bzw. Kohlenwasserstoffe) befreit und so die Grenzwerte für die Einleitung unterschritten werden.

Zunehmend gewinnt auch die Wiederverwendung von Abwasser für untergeordnete Anwendungen an Bedeutung. Durch den Einsatz von Membrananlagen, wie Mikro- oder Ultrafiltrationsanlagen, kann häufig die Vorrausetzungen für eine Wiederverwendung geschaffen werden.

Typische Verfahren in der Abwasserreinigung sind: